Kloster Nütschau

Um das Jahr 830 wurde an der Trave eine Fliehburg errichtet, mit einem Erdwall umgeben und gesichert - die Nütschauer Schanze. Sie war Teil einer karolingischen Befestigungsanlage, die von der Elbe in nördlicher Richtung bis etwa Kiel reichte. Dieser "Limes Saxoniae" (Sachsenwall) trennte den westlichen, sächsischen Teil vom slawischen Ostteil des Landes, zudem bildete er den einzigen Traveübergang.

Am 3. Februar 1951 erwarb der für diese Region zuständige Bischof das Gut Nütschau für die Benediktiner der Abtei Gerleve im Münsterland. Nütschau wird - mit dem Namen "Haus St. Ansgar" - zunächst als Exerzitienhaus eröffnet. Ziel war aber von Anfang an die Errichtung eines Klosters nach der Regel des heiligen Benedikt.


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